Best Cars 2021
Alle Sieger der großen Leserwahl

Insgesamt 378 Modellen standen zur Wahl und 101.707 Teilnehmer haben abgestimmt. Das sind ihre Favoriten aus insgesamt elf Kategorien.

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Best Cars 2021

Die bewährten Wahlmodalitäten passten perfekt ins Corona-Jahr 2020: Ganz bequem von zu Hause aus konnten unsere Leserinnen und Leser an der Best Cars-Wahl teilnehmen – entweder per Postkarte oder online. Kein Wunder, dass dieses Mal 101.707 Teilnehmer mitmachten – um mit ihrer Stimme für jene Modelle zu votieren, die sie für die besten in den insgesamt elf Kategorien halten.

Seit mittlerweile 45 Jahren ruft auto motor und sport seine Leser dazu auf, die besten Autos des Jahres zu wählen – und zwar aus ihrer ganz persönlichen Sicht. Und seit 45 Jahren haben wir damit einen wichtigen Indikator geschaffen, der aufzeigt, welche Antriebs- und Karosseriekonzepte die besten Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft haben. Warum? Weil es sich bei unseren Lesern um eine besonders autoaffine Klientel handelt, die nicht nur überdurchschnittlich viele Kilometer pro Jahr mit dem Auto zurücklegt, sondern in vielen Fällen auch eine hohe Kaufbereitschaft an den Tag legt.

Immer mehr E-Autos

Trendsetter also, die fundiert mitreden und dadurch Meinungen und Entscheidungsprozesse beeinflussen sowie Entwicklungen vorzeichnen. Deshalb verdient es auch besondere Beachtung, dass sich in den Ergebnissen noch stärker als in den Vorjahren ein wachsendes Interesse an der Elektromobilität erkennen lässt.

Best Cars 2021, Skoda Enyaq
Skoda
Elektroautos spielen eine immer wichtigere Rolle – auch bei der Leserwahl Best Cars.

So ist mit dem Skoda Enyaq erstmals ein rein batterieelektrisch betriebenes Modell strahlender Sieger der Importwertung bei den kompakten SUV, obwohl mit den konventionellen Brüdern Kamiq und Karoq schon die Konkurrenz aus dem eigenen Haus groß war. Umso höher ist dieser erste Platz zu bewerten. Noch deutlicher fällt der Vorsprung für den Porsche Taycan in der oberen Mittelklasse aus, der dieses Mal BMW Fünfer und Mercedes E-Klasse auf die Plätze verweist. Damit stehen erstmals zwei E-Autos ganz oben auf dem Treppchen.

Neue Modelle vorn

Ähnlich überraschend: Wenn man sich den vergleichsweise geringen Marktanteil von Honda in Deutschland anschaut (0,4 Prozent), dann darf der Einstand des Honda e auf Rang zwei der Importwertung in der Kleinwagenklasse noch vor dem Skoda Fabia als Paukenschlag gewertet werden. Und wenn sich in der traditionsreichen oberen Mittelklasse eine noch weitgehend unbekannte Marke wie Polestar mit dem schlicht 1 genannten Modell auf Rang zwei der Importwertung vorschiebt, dann zeigt das auch, wie intensiv sich unsere Leser mit den neuen Elektroautos auseinandersetzen. Dabei bleibt das Interesse keineswegs rein theoretisch, denn 57 Prozent können sich vorstellen, in den nächsten fünf Jahren ein E-Auto zu kaufen.

Gleichwohl bedeutet dieses Votum nicht das Ende konventionell angetriebener Modelle: BMW 3er, Porsche 911 und 911 Cabrio/Targa sowie der VW Multivan beherrschen wie die neue Mercedes S-Klasse weiterhin ihre Segmente. Die Kategorie der großen SUV gewinnt ebenfalls erneut der Dauerbrenner Mercedes G-Klasse und ist dort in der Gesamtwertung mit 12,2 Prozent der einzige Vertreter mit zweistelliger Prozentzahl.

Klassiker bleiben attraktiv

Der VW-Konzern, der 2020 mit vielen Problemen rund um den Golf VIII und den ID.3 durchaus negative Schlagzeilen produzierte, geht als großer Gewinner vom Platz: VW Up, Polo, Tiguan und Multivan, Audi A3, Porsche 911, 911 Cabrio/Targa und Taycan, Lamborghini Urus sowie Skoda Octavia und Enyaq in der Importwertung – kein Unternehmen stellt mehr Sieger.

Best Cars 2021, Impressionen
Visuell / Alexander Knaus
In einem Stuttgarter Fotostudio fanden die Filmaufnahmen zu Best Cars statt – ein Projekt mit wochenlanger Vorbereitung.

Gute Gründe zum Feiern also, und erstmals können wir Sie alle zu unserer Preisverleihung einladen: Die Party startet am 11.2., wo Sie ab 9 Uhr unter www.bestcars-award.com nicht nur zuschauen können, wie die Gewinner der einzelnen Kategorien verkündet werden. Dort präsentieren wir auch, wie sich das Image der Marken unter verschiedensten Aspekten wie Umwelt, Verarbeitung und Connectivity entwickelt. Und wir vergeben den Paul Pietsch Award an Daimler-Vorstand Markus Schäfer für den Mercedes GLE 350 de und seinen fortschrittlichen Plug-in-Hybrid.

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