Die Lincoln Motor Company wurde 1917 in den USA gegründet und trägt den Namen von Abraham Lincoln, dem 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.

Schon im Jahr 1922 musste der Firmengründer Henry M. Leland die Marke an die Ford Motor Company veräußern, wo sie sich zusammen mit Mercury als neue Luxus-Division des Konzerns etablierte. Lincoln wurde in der Folge als Hersteller von Nobellimousinen und Staatskarossen bekannt. Markenzeichen vieler Lincoln-Modelle war ein auf dem Kofferraumdeckel stilisiertes Reserverad.

Auch die US-Präsidenten ließen sich gerne in den edlen Karossen chauffieren: Franklin D. Roosevelt, Truman, Eisenhower – sie alle fuhren Lincoln. Trauriger Höhepunkt: John F. Kennedy wurde im Fond eines Continental Cabrio erschossen. Mittlerweile hat die Marke stark an Bedeutung verloren. Ford konzentriert sich auf dem schwierigen US-Markt in erster Linie auf die Produktion von SUVs und Geländewagen wie den Navigator, MKX und MKT unter dem Markennamen Lincoln.