Wem der Opel Rekord damals zu wenig Prestige hatte, für den gab es mit dem Opel Commodore ein Fahrzeug der Oberklasse. Drei Generationen erblickten das Licht der Welt und um die Oberklasse-Ambitionen zu unterstreichen, wurden alle Opel Commodore ausschließlich mit Sechszylinder-Motoren ausgeliefert. Die Konkurrenten des Commodore waren Fahrzeuge von Mercedes und BMW.

1967 wurde die erste Generation ausgeliefert und trug die Bezeichnung Opel Commodore A. Die Basis bildete der Opel Rekord C, der fast ausschließlich mit Vierzylinder-Motoren vom Band lief. Dementsprechend bildete der Commodore das neue Topmodell der Marke und wurde als zwei- beziehungsweise viertürige Stufenhecklimousine und als zweitüriges Coupé angeboten. Eine Cabrio-Version des Fahrzeugs war ebenfalls erhältlich und rundete die Karosserie-Palette ab.

Bis 1971 wurde der Commdore A gebaut und leistete in der stärksten Version bis zu 145 PS. 1972 kam das Nachfolgemodell auf den Markt, wiederum auf Basis des Opel Rekord (D). Dieser hatte eine bessere Ausstattung zu bieten und erreichte in der Topversion eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.

Die dritte Generation schließlich, die zwischen 1978 und 1982 gebaut wurde, gab es ebenfalls als zwei- und viertürige Stufenhecklimousine. Dazu war mit dem "Voyage" nun auch ein luxuriöser Kombi erhältlich. Im Vergleich zu seinem Vorgänger war der Commodore C noch einmal besser ausgestattet und rundum optimiert.