Obwohl Opel als deutscher Automobilhersteller wahrgenommen wird, gehört die Traditionsmarke bereits seit 1929 zum US-amerikanischen Konzern General Motors.

Firmengründer Adam Opel baute zunächst Nähmaschinen, bevor der gelernte Schlosser sich auf den Bau von Fahrrädern spezialisierte. Erst nach seinem Tod starteten seine Söhne im Jahr 1898 die Produktion von Autos.

Besonders erfolgreich erwies sich Opel von 1960 bis 1970, als es gelang, zunächst mit dem Kadett einen Käfer-Konkurrenten zu platzieren. Es folgten nach 1970 noch erfolgreiche Modelle wie der Ascona oder der Manta. Qualitätsprobleme machten jedoch der Marke das Leben schwer. Die Finanzkrise schlug 2008 vom Mutterkonzern General Motors auch auf Opel durch. In Folge der GM-Insolvenz sollte Opel aus dem Konzern herausgelöst und an Investoren verkauft werden. Ende 2009 nach dem Neustart von GM wurde der Verkauf an Magna abgesagt. Die Marke blieb ein Teil des amerikanischen Mutterkonzerns.