Der Skoda Octavia war 1996 das erste gemeinsam mit Volkswagen entwickelte Auto des tschechischen Autobauers nach der Übernahme 1991. Er basierte in der ersten Generation auf dem VW Golf IV und war maßgeblich für den Aufstieg der Marke Mitte der 90er Jahre verantwortlich.

Neben der technischen Architektur übernahm der Octavia auch die Motoren vom VW Golf. Allerdings fällt die Karosserie im Vergleich zum Golf eine Nummer größer und geräumiger aus. 2001 erhielt der Octavia ein dezentes Facelift und ein neues armaturenbrett. Im Jahr 2004 trat die zweite Generation des Skoda Octavia an, der auf der Plattform des VW Golf V basierte. Der Octavia I wurde parallel zum neuen Modell bis 2010 als Tour-Version weiter angeboten. 2009 erhielt der Octavia II ein Facelift.

Das Angebot des Tschechen umfasst einen Kombi und eine Limousine mit großer, bis ins Dach reichender Heckklappe. Top-Version im Octavia ist der RS, der als Diesel und Benziner zu haben ist. Optional wird der Octavia auch mit einem Allradantrieb ausgerüstet. In der zweiten Modellgeneration ergänzte zudem die Scout-Version des Kombis im Offrodlook das Angebot des Mittelklassemodells.