Der VW Jetta begann 1979 als reiner Stufenheck-Ableger des VW Golf. Im Laufe der Jahre wurde das Modell der unteren Mittelklasse eigenständig weiterentwickelt.

An die Verkaufszahlen des Golf konnte er in Deutschland nie heranreichen, aber Erfolg feierte der VW Jetta in den USA. Die inkonsistente Namensgebung der Wolfsburger machte dabei die Identifikation nicht immer leicht. Kein Modell wechselte so häufig den Namen: über Vento zu Bora und 2005 wieder zurück zu VW Jetta. International wurde das Modell zudem unter den Namen Atlantic, City Jetta, Jetta City, Fox, GLI und Sagitar angeboten. Missverständlich wurde die Namensgebung in Italien: "ietta" bedeutet im Italienischen "Unglück" oder "Pechsträhne", und "gettare" heißt "wegwerfen".

Waren die ersten Modelle formal stark hecklastig waren, formten die Designer das Modell inzwischen leicht um. Wie der ähnlich aussehende Passat bietet der VW Jetta einen großen Stauraum, und auch in der Kabine gibt es ausreichend Platz.