VW-Werbung in den USA
Handschalter als Diebstahlsicherung

VW bringt in den USA den neuen Jetta GLI an den Start. Der ist ganz sportlich mit einem manuellen Getriebe zu haben, das auch als Diebstahlschutz fungieren soll. Das zumindest betont VW in seiner Werbung.

VW Jetta GLI Werbung Diebstahl
Foto: VW

Der Jetta gehört zu den erfolgreichsten VW-Modellen in den USA. Dessen sportlichster Ableger ist der Jetta GLI, der quasi den gleichen Kultstatus genießt wie der Golf GTI hierzulande. Zu haben ist dessen jüngste Auflage mit einem Siebengang-DSG oder einem manuellen Sechsgang-Getriebe, das die sportliche Seite des GLI besonders herauskehren soll.

Doch das manuelle Getriebe soll den Jetta GLI nicht nur sportlicher, sondern auch diebstahlsicher machen – zumindest suggeriert VW das in seiner jüngsten Werbekampagne für die Limousine. Zwei junge Männer fahren durch die nächtliche Großstadt und stellen dann den GLI am Straßenrand ab. Nach dem Aussteigen fragt der Copilot den Fahrer sinngemäß: „Möchtest du dein Auto nicht abschließen?“ Nein, antwortet der, es ist ein Handschalter. „Bist du dir sicher“, fragt der andere.

Unsere Highlights
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogenen Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzbestimmungen.

VW spielt ganz klar mit den Vorurteilen, das Gros der amerikanischen Autofahrer komme mit einem Handschalter und den dazugehörigen drei Pedalen nicht zurecht. Ja, es gibt immer wieder dokumentierte Fälle, in denen US-Autodiebe an der Bedienung des manuellen Getriebes scheitern. Profis lassen sich aber auch davon nicht abhalten. Im Videountertext weist VW dann auch darauf hin, dass das Fahrzeug immer abgeschlossen werden sollte. Immer!

Zum Schmunzeln regt allerdings noch ein Aspekt des Werbestreifens an. Der GLI, der ja auch in den USA mit dem bekannten Zweiliter-TFSI-Vierzylinder bestückt ist, wurde mit fettem V8-Sound hinterlegt.