EU-Neuzulassungen Januar 2018
Wachstum hält an

Nach einem kleinen Einbruch im Dezember 2017 startet der europäische Automarkt mit einem Zuwachs ins neue Jahr. 1.253.877 Neuzulassungen ergeben ein Plus von 7,1 Prozent gegenüber dem Januar 2017.

Wachstum hält an
Foto: GIW

Zum neuerlichen Wachstum haben wieder die Volumenmärkte beigetragen. Der deutsche Markt steuert mit 269.429 Autos ein Plus von 11,6 Prozent bei. Frankreich kommt im Januar auf 156.846 Neuzulassungen und ein Plus von 2,5 Prozent. In Italien legten die Pkw-Neuzulassungen um 3,4 Prozent auf 177.822 Autos zu. Spanien meldet 101.661 Pkw-Neuzulassungen und einem Zuwachs um 20,3 Prozent. Lediglich der Markt in Großbritannien ist weiter im Sinkflug. Hier führen 163.615 Pkw-Neuzulassungen zu einem Minus von 6,3 Prozent.

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Volkswagen bleibt Marktführer

Europäischer Marktführer im Januar bleibt der Volkswagenkonzern, der für sich und seine Marken einen Marktanteil von 24,6 Prozent verbuchen kann. Die stärkste Einzelmarke kommt ebenfalls aus dem VW-Konzern und heißt erneut VW. Hier stehen 11,4 Prozent Marktanteil zu Buche. Auf rang zwei folgt Ford mit einem Marktanteil von 6,7 Prozent, dritte Kraft ist Peugeot mit 6,6 Prozent. Auf Platz vier läuft Renault mit einem Marktanteil von 6,2 Prozent ein. Dahinter steht Opel mit 5,8 Prozent. Dann folgt das Premium-Triumvirat aus Audi, BMW und Mercedes, wobei Mercedes (5,2 %) die Spitzenposition vor Audi (5,1 %) und BMW (4,7 %) einnimmt. Noch dazwischen schieben sich noch Toyota, die bei einem Marktanteil von 5,0 Prozent landen, und Skoda (4,9 %). Fiat liegt gleichauf mit BMW bei ebenfalls 4,7 Prozent. Citroën kommt auf 4,0 Prozent, Hyundai auf 3,5 Prozent, Nissan auf 3,4 Prozent, Dacia auf 3,1 Prozent, Kia auf 2,9 Prozent und Seat auf 2,7 Prozent.

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