VLN Langstreckenmeisterschaft
Rennabbruch nach Todesfall in der VLN

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Der dritte Lauf zur VLN auf der Nordschleife wurde aufgrund des Todes von Wolf Silvester vom Team Bonk Motorsport vorzeitig abgebrochen. Um 14.30 Uhr schwenkten die Streckenposten rote Flaggen.

VLN 2013, #350, Klasse CUP1
Foto: S. Baldauf / R. Kah

Nach Aussagen der Sportwarte der Streckensicherung war Silverster mit seinem Opel Astra OPC unkontrolliert auf der Strecke unterwegs und rollte zwischen Posten 178 und 179 (Anfahrt Schwalbenschwanz) aus. Die Sportwarte meldeten der Rennleitung, dass der Fahrer regungslos im Auto sitze. 

Tod infolge eines internistischen Hintergrunds

Die unmittelbar nach der Meldung eintreffenden Rettungskräfte leiteten sofort erste Rettungsmaßnahmen ein und versuchten den 55-Jährigen zu reanimieren. Die Maßnahmen wurde während des Transports in das Medical Center an der Rennstrecke fortgesetzt, wo der Leitende Rennarzt schließlich den Tod infolge eines internistischen Hintergrunds feststellte.

Der langjährige VLN-Teilnehmer Wolf Silvester errang in den Jahren 2006 und 2010 den Meistertitel in der Langstreckenmeisterschaft. "Wir sind tief betroffen, unsere Gedanken sind bei den Angehörigen", sagt der VLN-Vorsitzende Rolf Krimpmann (Gladbeck).

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Das Rennergebnis des dritten Laufs, aus dem Ferdinand und Johannes Stuck zusammen mit Frank Stippler im Audi R8 LMS ultra von Phoenix Racing als Sieger hervorgingen, geriet unter den Umständen zur Nebensache.

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