Nissan Micra-Nachfolger (2024)
Der Kleine wird zum elektrischen R5-Bruder

Nissan bringt ab 2024 den Nachfolger des Micra auf den Markt. Einen ersten Ausblick auf den Kleinwagen zeigen die Japaner bereits jetzt im Rahmen des Elektro-Fahrplans der Allianz aus Renault, Nissan und Mitsubishi.

Nissan EV (Micra-Nachfolger)
Foto: Nissan

Der aktuelle Nissan Micra (K14) ist seit 2014 in der fünften Generation auf dem Markt. Für 2021 hatte der Autobauer das Modell aufgewertet und Ausstattungen neu sortiert.

E-Micra mit bis zu 400 Kilometern Reichweite

Den neuen Micra legt Nissan als reines Elektromodell auf – selbst entworfen und von Renault entwickelt, steht der Stromer auf der neuen CMF-BEV-Plattform. Auf diese technische Basis stellt Renault unter anderem auch den neuen elektrischen R5 bzw. weitere Renault- und Alpine-E-Autos. Er wird – wie seine Geschwister – in der Renault Electricity (Zusammenschluss der Produktionsstätten Douai, Maubeuge und Ruiz) vom Band rollen. Technische Daten gibt es zu dem Elektro-Nissan noch nicht, allerdings sind erste Basisdaten der CMF-BEV bereits bekannt. Diese bietet den Austausch des Batteriemoduls, einen 100 kW starken Antriebsstrang und eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern nach WLTP an.

Unsere Highlights

Micra im Mini-Styling

Zum Styling des elektrischen Micra gibt Nissan einen kleinen Ausblick. Auf den Teasern zeigt sich der Kleinwagen mit kurzen Überhängen, einer nach vorne strebenden C-Säule und einer hohen Gürtellinie.

Die Front erscheint rundlich, jedoch ohne den aktuellen Nissan-Grill. Die tief in einer Front-Sicke liegenden Scheinwerfer werden von je zwei LED-Halbkreisen umrahmt – das Nissan-Logo ist illuminiert. Am Heck nehmen die Leuchten das Styling der Scheinwerfer auf, ein kleine Kante dazwischen bildet den Abschluss des viertürigen Stromers mit Steilheck. Das farblich abgesetzte Dach verjüngt sich nach hinten deutlich. Insgesamt wirkt der Micra-EV wie eine Mini-Kopie.

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Fazit

Kräfte zu bündeln und Stärken zielgerichtet einzusetzen ist sicher der richtige Weg, um die angeschlagenen Allianz-Mitglieder wieder auf Kurs zu bringen. Für Autobegeisterte bedeuten mehr Kooperationen allerdings weniger unterschiedliche Fahrzeuge mit eigenem Charakter.