Aston Martin
Sportwagenbauer will an die Börse

Der Autobauer Aston Martin erwägt den Gang an die Börse. Ein entsprechendes Registrierungsdokument als Voraussetzung für den Gang an die Börse habe der Autobauer bei der Behörde eingereicht, teilte Aston Martin am Mittwoch (29.08.2018) mit

Aston Martin Vantage V8, Exterieur
Foto: Arturo Rivas

Bis zum 20. September will das Unternehmen entscheiden, ob die Börsenpläne weiterverfolgt werden. Angestrebt werde eine Premium-Notierung an der Londoner Börse. Wie das Manager Magazin berichtet, plant das Unternehmen einen Streubesitz von mindestens 25 Prozent durch den Verkauf von Anteilen der überwiegend kuwaitischen und italienischen Investmentfirmen.

Nach sechs verlustreichen Jahren verbuchte Aston Martin 2017 wieder Gewinne. Der Sportwagenhersteller war in seiner mehr als 100-jährigen Geschichte sieben Mal insolvent und gehörte bis 2007 zum US-Autobauer Ford. Finanzexperten schätzen den Wert von Aston Martin auf bis zu fünf Milliarden Pfund (5,5 Milliarden Euro). Der mit 4,9 Prozent an Aston Martin beteiligte Daimler-Konzern werde Aktionär bleiben, teilte der britische Sportwagenbauer mit. 2017 verkaufte Aston Martin 5.098 Fahrzeuge, geplant ist eine Aufstockung auf 14.000 Fahrzeuge jährlich.

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