Maserati Quattroporte Facelift
Luxuslimousine nur mit dezenten Retuschen

Maserati überarbeitet sein Top-Modell Quattroporte. Jetzt wurde die große Luxuslimousine vorgstellt. An den Start gehen soll der Luxusliner bereits im Juni 2016.

Maserati Quattroporte Facelift 2016
Foto: Maserati

Am gelungenen Giugiaro-Entwurf scheinen die Italiener kaum Hand anzulegen. Die Front wird im Stile des neuen Levante geändert. Die Heckschürze wird ebenfalls leicht überarbeitet. In den neuen Kühlergrill wurde zudem ein elektrisch verschließbares Grillgitter integriert. Zudem wurde die Unterbodenverkleidung optimiert.

Maserati Quattroporte wird kontaktfreudiger

Aufgefrischt werden wird dagegen das Infotainmentangebot, das künftig Smartphones per Apple Carplay und Android Auto einbinden kann. Hier hat die Zusammenarbeit mit Google Früchte getragen, die der Mittelkonsole einen großen Touchscreen in Tesla-Dimensionen beschert. Zu sehen gab es diese Konfiguration bereits auf der Google-Entwicklershow 2016. Neu sortiert wurden auch die weiteren Bedienelemente auf der Mittelkonsole.

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Nachgelegt haben die Italiener auch bei der Sicherheitsausstattung. Zu haben sind für den Quattroporte nun ein adaptiver Tempomat mit Stop&Go-Funktion, ein Kollisionswarner mit Notbremsfunktion, eine Spurverlassenswarnung sowie eine Rundum-Kamera-Überwachung. Die Parkbremse arbeitet nun elektronisch. Auch die Ausstattungsvarianten des Luxusliners wurden neu sortiert. Zu haben ist der Maserati Quattroporte künftig als GranLusso und GranSport.

Die Motorenpalette mit dem V6-Biturbo, dem V8 und dem V6-Turbodiesel bleibt erhalten, wird aber in Sachen Leistung und Verbrauch nachjustiert. Der V8 darf nun 310 km/h schnell laufen, den V6 S-Versionen wird nun 286 km/h zugestanden, der normale V6 legt um 20 PS zu und rennt nun 270 km/h schnell. Die beiden Diesel-Varianten legen auf 242 km/h und 252 km/h zu.

Premiere wird der aufgefrischte Maserati Quattroporte auf dem Pariser Autosalon im Herbst feiern. Zu haben ist der neue Quattroporte ab 96.300 Euro.