Moove (87) Philipp Senoner, Alpitronic
Der Aufstieg des Ladesäulen-Imperiums von Alpitronic

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Podcast

Als Philipp Senoner und seine Kollegen ihre Firma gründeten, hatten Sie die Elektromobilität nicht auf dem Schirm. "Wenn wir 100 Ladesäulen im Jahr bauen, wäre ich super Happy", will Philipp Senoner damals seinen Teamkollegen verkündet haben. Heute baut das Unternehmen aus Bozen rund 40 Ladesäulen am Tag – Tendenz steigend. Wie es zu diesem Erfolg kam, wie die Hypercharger von Alpitronic aufgebaut sind und warum ein High-Power Charger mehr als eine große Steckdose an der Raststätte ist, verrät der Italiener in dieser Folge des Moove Podcasts.

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Foto: Alpitronic

Die Ladeinfrastruktur gilt als Rückgrad der Mobilitätswende – ohne Ladesäulen keine E-Mobilität. Alpitronic-Gründer Philipp Senoner war zwar von Beginn an der Entwicklung der Elektromobilität beteiligt, an den Stellenwert den seine Produkte einst einnehmen werden hat er bei der Firmengründung aber nicht geglaubt. 100 Ladesäulen wollte er im Jahr bauen – wenn alles gut läuft. Heute unterhält er mit seinen drei Gründungspartnern eine der größten Schnellladesäulen-Produktionen in Europa und jeden Tag verlassen rund 40 bis 50 Hypercharger das Werk in Südtirol.

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In der aktuellen Folge verrät Philipp Senoner uns, worin er sein Erfolgsgeheimnis sieht, welche zukünftigen Projekte er angehen will und warum er von Anfang an auf möglichst kurze Zulieferketten geachtet hat. Außerdem verrät er, wie die bis zu 300 kW starken Ladesäulen aufgebaut sind, welchen Vorteil er in der Modularität der Systeme sieht, was das Thema Deutsches Eichrecht für den Ladesäulenbauer bedeutet und wieso nicht die Politik allein am Kreditkartenterminal in Ladesäulen schuld ist.

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