Gemballa
Neue Strategie und neue 4x4-Sportler

Die Gemballa GmbH wird sich künftig in drei Divisionen aufstellen. Zudem will der Tuner sich auch im Segment von allradgetriebenen Sportmodellen positionieren.

Gemballa 4x4
Foto: Gemballa GmbH

Die Gemballa GmbH stellt sich komplett neu auf und will auch bei den Allradsportwagen einsteigen. Als ersten Appetithappen liefern die Leonberger auch gleich erste Design-Zeichnungen von einem mächtigen Porsche 911 auf Stollenreifen für den Offroad-Einsatz mit.

Gemballa fährt dreigleisig

Die Gemballa GmbH will sich in drei Geschäftsfelder gliedern. In der Hypercar Division (HD) soll die Entwicklung und Produktion des ersten eigenen Gemballa Hypercars stattfinden. Daneben bündelt die Luxury Customization Division (LCD) die bisherigen Tätigkeitsbereiche Fahrzeugveredelung, Leistungssteigerungen, limitierte Kleinserien und Einzelanfertigungen (One-Offs). Um die Wartung und Restauration klassischer Gemballa-Fahrzeuge kümmert sich fortan die Fachabteilung Gemballa Classics Division (CD). In alle drei Bereiche werde aktuell investiert, alle Bereiche sollen ausgebaut werden. Zudem kündigt Steffen Korbach, Eigentümer und CEO von Gemballa, für die nächsten zwei Jahre zahlreiche neue Modelle an.

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Gemballa 4x4
Gemballa GmbH

So sollen auf Basis des 2017 in Genf vorgestellten Prototypen Gemballa Avalanche 4.2 RS Kleinserienmodelle des Porsche 991 und des Porsche 992 gebaut werden.

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Gemballa GmbH

Als weitere Projekte werden Allradprojekte auf Basis des Cayenne und des 911 genannt. Hier verweist Korbach auf die Entwürfe des Gemballa Tornado 4x4 sowie des Porsche 911 als Gemballa Avalanche 4x4, die bereits seit 2016 in den Schubläden liegen. Zudem will Gemballa noch eine über 1.000 PS starke Variante des GTR 8XX Evo-R BiTurbo ins Programm aufnehmen.

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AUTO MOTOR UND SPORT 11 / 2024
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