Skoda Octavia Combi Green E-Line
Ganz neu und schon ausgereift

Mit dem Skoda Octavia Combi Green E-Line baut Skoda das erste Elektroauto der Marke. Fahrbericht des Stromer-Kombis.

Skoda Octavia Combi Green E-Line
Foto: Hersteller

Zuerst die schlechte Nachricht: Die Elektro-Version des Skoda Octavia Combi wird nie in Serie gehen. Mit zehn Prototypen will Skoda vielmehr Erfahrungen sammeln, von denen der für 2014 angekündigte E-Citigo profitiert.

Als Versuchs-Stromer eignet sich der Skoda Octavia Combi Green E-Line hingegen bestens, bietet er doch Platz für die üppigen Lithium-Ionen-Akkus mit 26,5 kWh Kapazität unter dem Kofferraumboden. Der Motorraum ist mit dem 85-kW-Aggregat nebst Reduktionsgetriebe und Steuerelektronik gar nur zu zwei Dritteln gefüllt.

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Skoda Octavia Combi Green E-Line mit E-Golf-Komponenten

Da VW die Komponenten auch im E-Golf einsetzt, waren keine teuren Neukonstruktionen notwendig. Kein Wunder, dass der Skoda Octavia Combi Green E-Line mit der Reife eines seit Jahren gebauten Serienmodells glänzt. Im Gegensatz zu manch lästig pfeifendem E-Mobil kommt er dem Ideal der geräuschlosen Fortbewegung faszinierend nahe.

Auch sonst fällt auf, dass nichts auffällt: Bedienung, Handling oder Komfort unterscheiden sich kaum vom herkömmlichen Skoda Octavia. Falls dies auch dem Citigo gelingen sollte, wäre das dann die gute Nachricht.