Der Porsche Carrera GT ist aus dem Prototypen eines Rennwagens für das 24h-Rennen in Le Mans entstanden. Auf Basis des Motors und des Chassis des Prototypen entwickelte der Sportwagenbauer 2003 den Supersportwagen.

Angetrieben wurde der Porsche Carrera GT von einem 612 PS und 590 Nm starken 5,7-Liter-V10-Saugmotor, der als Mittelmotor hinter den Passagieren positioniert war. Das Chassis des Sportwagen war komplett aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff gefertigt - ein Novum im Serienautomobilbau. Für die Fahrwerksabstimmung zeichnete Ex-Rallye-Weltmeister Walter Röhrl verantwortlich.

Vom Porsche Carrera GT sollten nur 1.500 Exemplare entstehen, zwischen 2003 und 2006 wurden in Leipzig aber nur 1.282 Fahrzeuge gebaut. Möglicherweise lag die Kaufzurückhaltung auch im Preis von 452.400 Euro begründet. Allerdings verließ der überwiegend in Handarbeit aufgebaute, 334 km/h schnelle Porsche Carrera GT stets in Vollausstattung in Werkshallen.

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