Bosch erklärt automatische Notrufsysteme
Digitaler Schutzengel

Für Autos, Motorräder und sogar E-Bikes: Automatische Notrufsysteme von Bosch holen bei einem Unfall schnell und zuverlässig Hilfe.

Bosch Technik erklärt automatische Notrufsysteme
Foto: Bosch

Bei einem Unfall kommt es auf schnelle Hilfe an. Der Gesetzgeber schreibt für Autos, die seit März 2018 in der EU auf den Markt gekommen sind, einen automatischen Notruf vor. Erkennen Sensoren im Fahrzeug einen Unfall oder betätigt ein Insasse den SOS-Knopf, wird über eine Sprachverbindung zur Notrufstelle Hilfe angefordert.

Private Anbieter wie Bosch bearbeiten eCalls (Emergency Calls) in ihren Notrufzentralen und geben sie an öffentliche Leitstellen weiter. Inzwischen nutzen über zehn Autohersteller das Bosch-System, das über EU-Mindeststandards wie Position und Fahrtrichtung des verunglückten Fahrzeugs hinaus unter anderem die Schwere des Aufpralls und die Zahl der Mitfahrer übermittelt. Zudem sprechen die Bosch-Mitarbeiter Insassen in ihrer Landessprache an, was gerade im Ausland von Vorteil sein kann. Der Service ist in mehr als 20 Sprachen und 50 Ländern verfügbar. Nicht zuletzt entlastet der Dienst öffentliche Leitstellen, indem er Alarme ohne Hilfebedarf herausfiltert – etwa wenn der SOS-Knopf versehentlich gedrückt wurde.

Unsere Highlights

Bosch bietet Notrufsysteme auch für Zweiräder an: Mit Help Connect erkennt die Motorrad-Sensorik Unfälle über einen intelligenten Crash-Algorithmus und löst per Smartphone-App die Rettungskette aus. In der Motorrad-Navigations-App Calimoto ist die Lösung mit Unfallerkennung im Smartphone bereits im Markt. In Verbindung mit der COBI.Bike- App von Bosch eBike Systems ist der Help-Connect-Service auch fürs E-Bike verfügbar.