Jaguar XF L in China
Fahren und fahren lassen

Speziell für den chinesischen Markt hat Jaguar den XF zur Chauffeurs-Limousine weiterentwickelt. Premiere feiert der Jaguar XF L auf der Peking Motor Show.

Jaguar XF L China
Foto: Meng Cui

In China lässt sich der Mann mit Geld gerne fahren und genießt den Luxus im Fond. Speziell unter diesen Vorgaben hat Jaguar den XF weiterentwickelt. Kennzeichen der Langversion des Jaguar XF ist der um 140 auf 3.100 mm verlängerte Radstand, der den Fondpassagieren einen um 116 mm größeren Knieraum sowie 157 mm mehr Beinfreiheit verschafft.

Jaguar XF L mit luxuriös eingerichtetem Fond

Dazu gesellen sich ein Panoramaglasdach, eine Vier-Zonen-Klimaanlage mit Ionisierungsfunktion, ein Rear-Seat-Entertainmentsystem mit Internetzugang und umfangreicher Vernetzung sowie eine Sitzanlage mit Massage- und Belüftungsfunktion plus einstellbarer Lordosenstütze. Die Rückseite der Vordersitze hält ausklappbare Tische bereit. Die Seitenfenster lassen sich elektrisch verdunkeln und für die richtige Soundstimmung sorgt ein Meridian-System mit 17 Lautsprechern. Und sollte der Fahrgast den Fond doch mal verlassen wollen, so überwacht ein spezielles System den vorbeifließenden Verkehr.

Unsere Highlights

Optisch gibt sich der lange Jaguar XF unauffällig. Das zusätzliche Blech integriert sich harmonisch in die Silhouette des Briten. Die längeren hinteren Türen fallen kaum auf.

Zu haben ist der Jaguar XF L wahlweise mit Vierzylinder-Turbobenzinern mit 200 und 240 PS sowie als 340 PS starker V6-Kompressor-Benziner. Alle Versionen setzen auf Hinterradantrieb und eine Achtgangautomatik. Gebaut wird der lange XF im Jaguar/Land Rover-Werk in Changshu/China exklusiv für den chinesischen Markt.