Bosch erklärt Smarthome-Lösungen
Smartcar trifft auf Smarthome

Das Auto wird zur Steuerzentrale des vernetzten Heims: Smarthome-Geräte von Bosch hören jetzt auf den Sprachassistenten von Mercedes.

Bosch 12.8.
Foto: Bosch

Wächst da zusammen, was zusammengehört? Smarthome-Anwendungen von Bosch können nun über das Infotainment-System MBUX von Mercedes gesteuert werden. Was anfangs Fahrern der neuen S-Klasse vorbehalten war, wird inzwischen sukzessive auf alle Mercedes-Modelle mit MBUX-Sprachassistent ausgerollt. Wer unterwegs unsicher ist, ob er zu Hause die Heizung runtergedreht oder alle Fenster und Türen geschlossen hat, kann sich mittels Sprachassistent Gewissheit verschaffen. Ein "Hey Mercedes, ist zu Hause alles in Ordnung?" genügt, um einen Statusbericht ins Auto gesendet zu bekommen. Die Antwort erfolgt ebenfalls per Sprache und könnte beispielsweise so lauten: "Die Rollläden im Schlafzimmer sind offen, im Flur brennt Licht." Über den Sprachassistenten lassen sich dann die Rollläden schließen und das Licht ausschalten.

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Vorteil der Sprachbedienung ist, dass die Augen des Fahrers auf der Straße bleiben. Möglich wird die Interaktion durch eine offene Schnittstelle, die eine Kommunikation der beiden Cloud-Infrastrukturen von Mercedes und Bosch ermöglicht. Steuerbar sind neben Rollläden und Heizungsthermostaten auch Lichtschalter und Zwischenstecker. Zudem lässt sich der Status von Bewegungsmeldern sowie Fenster- und Tür-Kontakten prüfen. Der Mehrwert smarter Geräte liegt in erster Linie im cleveren Zusammenspiel untereinander, um den Komfort zu erhöhen und Energiekosten zu sparen. Die offene Schnittstelle von Bosch erlaubt zudem die Öffnung für die Smarthome-Produkte weiterer Hersteller.