Tokyo Motor Show 2015: Tops & Flops
Zwischen bunt und böse

Nein, was japanische Ingenieure zur Tokyo Motor Show so auf Räder stellen, muss einem nicht gefallen. Kann aber. Der Unterhaltungswert ist aber auf jeden Fall enorm. Hier kommen die persönlichen Tops & Flops der Redakteure von auto motor und sport.

Tops Jochen Knecht Tokio Motor Show 2015
Foto: Jochen Knecht

Sprachprobleme? Nö! Verständnisprobleme? Ja!

Europäische Autoschreiber haben es auf der Tokyo Motor Show nicht ganz so einfach. Sprachprobleme? Nö. Mit Händen, Füßen, einer höflich überreichten Visitenkarte und einem bisschen Rest-Englisch kommt man immer durch. Aber nur weil das Standpersonal einen dann freundlich anlächelt, heißt das noch lange nicht, dass man dann auch die erhoffte Information erhält.

Gerade die wilden Konzeptfahrzeuge und Studien, die die großen japanischen Autobauer traditionell in Tokio an den Start bringen, sind oft nichts mehr, als die in Plastik, Metall und Schaltkreise gepressten Fantasien von Ingenieuren und Designern, die im Alltag sehr strengen Regeln unterworfen sind. Technische Daten? Preise? Umsetzungszeitraum? Da können die japanischen PR-Kollegen meist nur hilflos mit den Schultern zucken. Gibt’s einfach nicht.

Unsere Highlights

Da muss man sich als datengetriebener Autojournalist erst einmal dran gewöhnen. Warum an dieser Stelle so wenig von europäischen Herstellern die Rede ist? Weil die eben zeigen, was sie immer zeigen. Und das kennen wir ja schließlich schon. Viel Spaß bei unseren ganz persönlichen Tops und Flops der Tokio Motor Show 2015