Dirk Walliser ist bei ZF Senior Vice President Corporate Research & Development oder zu deutsch Leiter der zentralen Entwicklung. Als solcher sitzt er quasi an der Gelenkstelle zwischen allen Entwicklungsbereichen des Zulieferers, der die aktuelle Transformation der ganzen Branche von klassischer Automobiltechnik zu autonom fahrenden Fahrzeugen, Künstlicher Intelligenz und Mobilitätsservices mitmacht.
Mit dem promovierten Physiker sprechen wir im ZF-eigenen Luftschiff darüber, ob Elektroautos künftig Getriebe von ZF haben werden und was das bringen könnte. Außerdem wollen wir wissen, woher die wachsende Zahl von Software- oder KI-Spezialisten unter den 20.000 Entwicklern von ZF herkommt.
Walliser erklärt in Folge 21 von Moove, warum das Unternehmen mit vielfältigen Erfahrungen bei allen Komponenten des Autos das Gesamtfahrzeug Moover, einen autonom fahrenden Kleinbus, zusammen mit dem E-Auto-Start-up eGo von Professor Schuh entwickelt sowie auf die Räder stellt und wie diese Kooperation zwischen dem Großunternehmen vom Bodensee und dem Uni-Start-up aus Aachen funktioniert.
Und weil Walliser in zehn Jahren bei Daimler unter anderem mit der Entwicklung der Brennstoffzelle betraut war, kann er auch eine Einschätzung geben, wie es mit dieser Antriebstechnologie weitergeht und inwieweit Wasserstoff eine Alternative zum Elektroauto sein könnte.
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