Mit dem Ford Puma widmete sich Ford von 1997 bis 2002 dem Nischensegment kleiner Sportcoupés. Die technische Basis für den Puma konnte vom Fiesta der vierten Generation übernommen werden.

Das Motorenspektrum des in Köln entwickelten und gebauten Viersitzers reichte vom 90 PS starken 1,4-Liter bis hin zum 1,7 Liter mit 125 PS. Mit letzterem konnte der gut 1.000 Kilogramm wiegende Puma bei der Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h die Zehn-Sekunden-Marke knacken und in der Spitze die 200 km/h übertreffen. Das auf der Insel deutlich erfolgreichere Coupé wurde ausschließlich in Groß­bri­tannien auch in einer limitierten Anzahl von 500 Stück als Rechtslenker mit 1,7 Litern Hubraum und einer Leistung von 114 kW (155 PS) angeboten. In dieser "Ford Ra­cing Puma" genannten Auflage kam der neue 1,7-Zetec-S VCT als erstes Ford-Trieb­werk mit variabler Ventilsteuerung zum Serieneinsatz.

Von 1998 bis 2002 bestand mit dem Markenpokal "Puma Cup" auch eine Ford-Verbindung zum Breitensport.