24h-Rennen Nürburgring-Nordschleife 2023 live
Ferrari jubelt über Premierensieg

24h-Rennen 2023

Die 51. Ausgabe des 24h-Rennen Nürburgring verspricht jede Menge Action. Wir informieren Sie in unserem Live-Ticker über die aktuellen Geschehnisse.

24h-Rennen Nürburgring 2023 - Ferrari 296 GT3 - Startnummer 30 - 21. Mai 2023
Foto: Stefan Baldauf / SB-Medien

Im Livestream können Sie das Rennen 24 Stunden lang verfolgen!

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16:15 Uhr

Das 24h-Rennen ist passé! Der Frikadelli-Ferrari hält und David Pittard fährt zum ersten Ferrari-Sieg beim 24h-Klassiker. Zweiter wird der Rowe-BMW (#98 Wittmann/van der Linde/Vanthoor/Martin) vor dem Bilstein-Mercedes (Marciello/Stolz/Ellis). Die absolvierten 162 Runden bedeuten einen neuen Distanzrekord. Die alte Bestmarke betrug 159 Runden.

Unsere Highlights

Mit dem Premieren-Sieg der Mythos-Marke verabschieden wir uns für dieses Jahr und freuen uns auf das nächste 24h-Rennen am Nürburgring!

15:15 Uhr

Wir nähern uns dem spannenden Finale. Wobei bereits eine Vorentscheidung fiel. Sowohl der #30-Frikadelli-Ferrari als auch der #98-Rowe-BMW haben ihre finalen Boxenstopps absolviert. Nun stehen noch 45 Minuten auf der Uhr. Aktuell hat der Ferrari allerdings knapp eine Minute Vorsprung. Sollten David Pittard und Dries Vanthoor keine Fehler mehr machen und die Autos technisch halten, könnte es der erste Ferrari-Sieg in der Eifel werden. Mercedes kämpft intern mit der #4 und #2 um das Podium. Aber auch hier scheint alles sortiert. Im Normalfall wird die #4 von HRT das Rennen machen.

13:00 Uhr

Wir werfen wieder einen Blick auf das aktuelle Renngeschehen. In Führung liegt weiterhin der Ferrari mit der Startnummer 30. Nicky Catsburg pilotiert den 296 GT3 und hat einen Vorsprung von fast zwei Minuten auf Maxime Martin im Rowe-BMW (#98). Sollte es zu keinen Zwischenfällen mehr kommen, dürfte zwischen den beiden Autos der Gesamtsieg entschieden werden.

Dritter ist momentan der 4er-Mercedes des Bilstein-Teams, den Raffaele Marciello steuert. Maximilian Götz fährt im GetSpeed-Mercedes auf Rang 4 (#2). Die Top 5 rundet Dennis Olsen im Rutronik-Porsche (#96) ab und ist damit der beste 911 im Feld.

Gilles Magnus im Car-Collection-Audi (#22) rutschte kurz vor dem Brünnchen in die Leitplanke und beschädigte die rechte Hinterradaufhängung des R8. Das Überrundungsmanöver gegen einen BMW misslang dem Belgier, er kam auf das Gras und konnte sein Auto nicht mehr auf der Strecke halten. Nach dem Reparatur-Stopp ging es wieder auf die Piste.

Heftiger erwischte es Jürgen Vöhringer in seinem Porsche Cayman. Vöhringer knallte im Stefan-Bellof-S rechts in die Leitschienen und kam erst hundert Meter links neben dem Asphalt zum stehen. Die Reparatur der Leitplanke und die Bergung des Cayman zieht eine längere Code-60-Phase nach sich.

11:00 Uhr

An der Spitze sehen wir die gleichen Protagonisten wie schon in den letzten Stunden. Es läuft momentan alles für den #30 Frikadelli-Ferrari. Auch unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Boxenstopp-Strategien führt der 296 GT3. Es bleibt nur die Frage, ob das Auto wirklich standfest bleibt. Immerhin ist es das erste 24h-Rennen für den Nachfolger des 488 auf der Nürburgring-Nordschleife. Momentan sieht es aber danach aus. Man kam bis auf einen sich ankündigenden Reifenschaden problemfrei durchs Rennen.

Dahinter lauert weiterhin die #98 von Rowe. Der BMW M4 GT3 kam ebenfalls ohne größere Zwischenfälle durch. Um Platz drei dürften sich nach jetzigem Stand die beiden Mercedes #2 und #4 intern balgen. Sie lieferten sich zuletzt schon ein hartes Duell auf der Bahn. Der beste Audi ist derzeit die #39 von Land auf Platz 5, der beste Porsche von Rutronik auf Rang 6.

Wir steuern übrigens auf einen neuen Distanzrekord zu. Es könnte mit ca. 160 Runden das schnellste Rennen der 24h-Geschichte werden. Die Wetterbedingungen waren durchgehend ideal. Es hat nicht geregnet und es gab kaum Nebel. Das hohe Tempo ist für manche Experten auch eine mögliche Erklärung für die zahlreichen Reifenschäden.

Die gab es vor allem bei Audi, Porsche und Lamborghini. Hauptsächlich mit Michelin-Pneus, aber zuletzt erwischte es auch den #44-Porsche von Falken, der auf Rang 7 lag. Dass die Teams in Sachen Sturz zu extrem unterwegs sind, ist eher unwahrscheinlich. Denn die Werte werden vom ADAC-Technikausschuss in diesem Jahr überwacht und sind alle innerhalb der Michelin-Empfehlungen.

09:00 Uhr

Wir melden uns zurück aus einer ereignisreichen Nacht, die einige Favoriten die Chance auf den Sieg gekostet hat. Nachdem der Scherer-Audi #1 schon um kurz vor Mitternacht eine Zeitstrafe hinnehmen musste, erwischte es am frühen Morgen sowohl die #1 als auch das Schwesterauto #5 auf Öl in der Ford-Kurve. "Ich bin auf einer Ölspur ausgerutscht", sagte Frédéric Vervisch. "Die kam so überraschend und war so massiv, dass ich nur noch Passagier war. Dann kam der Einschlag in die Leitplanke. Nun ist das Rennen für uns vorbei."

Unfälle und Reifenschäden gab es auch bei Falken Motorsport (#33) und dem BMW Junior Team (#72). Der Falken-Porsche war im Bereich Kesselchen erst rechts und dann links in die Leitplanken eingeschlagen. Daniel Harper im Junior-BMW drehte sich ausgangs Brünnchen. Teamchef Stefan Reinhold: "Es war wohl ein Plattfuss hinten links – vermutlich von einem Trümmerteil auf der Strecke." Die Markenkollegen von Rowe (#99) kollidierten beim Überrunden mit einem Porsche Cayman.

Manthey Racing zog die #911 nach Reifenschäden endgültig zurück."Nach dem Dreher in der Hohenrain-Schikane nach einem Reifenschaden hatten wir immer wieder Probleme", sagte Teamchef Nicki Raeder. "Trotz 13 Minuten Zeitverlust haben wir das Auto zwar wieder ins Rennen geschickt, waren aber bewusst vorsichtig unterwegs. Trotzdem deuteten sich immer wieder Probleme im Bereich der Reifen an, deren Ursache wir nicht erkennen können. Deshalb haben wir uns jetzt entschlossen, den Grello aus dem Rennen zu nehmen."

Auch für den Opel Manta und Dacia Logan lief es dramatisch. Der Manta benötigte eine neue Hinterachse, der Dacia war in einen Unfall mit dem Pirelli-Porsche verwickelt.

Der #30 Ferrari von Frikadelli dominiert nach wie vor je nach Boxenstopp-Rhythmus das Geschehen an der Spitze. Auch die #98 von Rowe, die #4 und die #2 von Mercedes sowie die #96 von Porsche sind noch in aussichtsreichen Positionen. Insgesamt liegen noch acht Autos in der Führungsrunde.

23:25 Uhr

Das Rennen hat Fahrt aufgenommen. Die Startnummer 30 grüßt weiterhin von der Spitze des Klassements. Der Ferrari 296 überzeugt bei seinem 24h-Debüt auf der Nordschleife. Felipe Fernandez Laser pilotiert aktuell den Ferrari durch die Grüne Hölle. Dahinter rangiert Sheldon van der Linde im Rowe-BMW. Still und heimlich haben sich die M4 GT3 nach vorne geschoben. Zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr waren sie im Kampf um den Sieg bereits raus.

Dritter ist der Titelverteidiger-Audi mit dem Schweizer Ricardo Feller am Steuer (#1). Keine Fehler und konstant gute Zeiten spülten den R8 nach vorne. Man muss aber wegen Missachtung von Flaggenregeln eine Zeitstrafe von 4.36 Minuten absitzen. Vierter ist Maximilian Götz im bestplatzierten Mercedes (#2 GetSpeed). Die Top 5 vervollständigt Indy Dontje im Wochenspiegel-Ferrari (#20).

Raus aus der Spitzengruppe ist der zweite GetSpeed-Mercedes (#3). Maro Engel kollidierte beim Überrunden mit dem Porsche Cayman von Philippe Broodcooren. Der Belgier zuckte nach links, als Engel schon fast vorbei war und traf den Mercedes am rechten Hinterrad. Engel schleppte seinen Renner zurück an die Box. Nach einer zehnminütigen Reparatur nahm der Deutsche das Rennen wieder auf.

Ein weiterer Mercedes hatte ebenfalls Probleme. Philip Ellis (#4) drehte sich bei Posten 186, konnte aber weiterfahren. Der Walkenhorst-BMW (#101) kassierte für die Kollision mit dem Porsche 911 (#562) eine Zeitstrafe von 32 Sekunden.

Damit verabschieden wir uns für heute und melden uns morgen früh wieder!

22:10 Uhr

Es ist mittlerweile dunkel geworden. Die Fans feiern ihre Party neben der Strecke und der Ferrari #30 von Frikadelli feiert seine eigene Party an der Spitze des Klassements. Zumindest bis zum nächsten Stopp, der nun ansteht. Die Temperaturen sind gefallen, deshalb wird es spannend, wer bei diesen Bedingungen den Trumpf ausspielen kann. Definitiv zugelegt haben der #98 Rowe-BMW sowie der #1 Scherer-Audi. Der Rowe-BMW ist auf der gleichen Strategie wie das Mercedes-Duo (#4, #3) und liegt inzwischen vor den beiden Sternen-Kriegern. In den Top-Ten finden sich zudem noch die beiden Porsche von Falken (#44) und Rutronik (#96).

Der Walkenhorst-BMW #101 war zuletzt einem langsameren Porsche 911 aus heiterem Himmeln ins Heck gekracht und musste zu einer umfangreichen Reparatur an die Box. Zu diesem Zeitpunkt lag man auf einem aussichtsreichen sechsten Rang. Kurz nach dem Zwangsstopp stand der M4 GT3 im Streckenbereich Breidscheid schon wieder neben der Strecke. Das Rennen dürfte damit endgültig gelaufen sein.

21:05 Uhr

Wir nähern uns in diesem 24h-Rennen den Nachstunden. Insgesamt geht es weiter relativ ruhig auf der Strecke zu. Seit unserer letzten Meldung gab es lediglich einen heftigen Unfall der Startnummer 88. Der BMW M4 GT4 brach auf der dreckigen Strecke aus und knallte in die Leitplanke. Die wurde so stark beschädigt, dass längere Reparaturarbeiten nötig waren. Auch der Mercedes-AMG GT2 von HRT humpelte mit einem Schaden vorne rechts an die Box.

Im Kampf an der Spitze zeigt sich weiter ein Hin und Her, je nachdem wer gerade zu welcher Zeit zum Service an die Box kam. Denn in Sachen Strategie haben sich in diesem Rennen extrem viele Varianten heraus kristallisiert. Der #30 Ferrari von Frikadelli, der schon einige Führungsrunden auf dem Konto hat, entging knapp einem größeren Zwischenfall. Nach sechs Runden im Stint steuerte man bereits die Box an, weil sich ein schleichender Plattfuß hinten links bemerkbar machte. Damit bestätigte sich einmal mehr, dass die Michelin-Reifen in diesem Rennen definitiv nicht ganz problemlos funktionieren. Auch bei Audi, Lamborghini und Porsche kam es zuvor schon zu Problemen hinten links.

Wie sehr die Top-Piloten insgesamt am Limit unterwegs sind, führte unter anderem Jules Gounon im #3 Mercedes von GetSpeed vor. Der Franzose nutzte in einem spektakulären Manöver den Grünstreifen, um zu überholen. Julien Andlauer krachte im Rutronik-Porsche (#98) gleich zwei Mal ins Heck des Rowe-BMW von Augusto Farfus (#99).

20:00 Uhr

Ein Sechstel der Renndistanz liegt hinter uns und ganz vorne fährt weiterhin der Frikadelli-Ferrari mit der Startnummer 30. Nicky Catsburg sitzt aktuell im 296 und hat einen Vorsprung von zwanzig Sekunden auf Luca Stolz im Bilstein-Mercedes (#4). Auf den Rängen 3 und 4 liegen die beiden GetSpeed-Mercedes von Adam Christodoulou und Daniel Juncadella (#2 und #3). Die drei Mercedes lieferten sich vor wenigen Minuten ein Duell auf der Grand-Prix-Strecke und sorgten für etwas Unterhaltung im ansonsten ruhigen Rennen.

Alex Sims pilotiert auf Rang 5 den momentan besten Audi (#5). Dahinter folgt Jochen Krumbach im Rinaldi-Ferrari (#20). Maxime Martin im ROWE-BMW ist Siebter (#98). Auf Platz 8 liegt der Titelverteidiger-Audi mit Frédéric Vervisch (#1), Neunter ist Martin Ragginger im Falken-Porsche (#44). Die Top Ten rundet Jake Dennis im Walkenhorst-BMW (#102) ab.

Ärgern dürfte sich Dennis Teamkollege: Henry Walkenhorst im 102er-BMW wurde von Byung Hui Kang im Hyundai I30N (#525) in der ersten Kurve torpediert und in einen Dreher gezwungen, konnte aber weiterfahren.

18:40 Uhr

Nach zweieinhalb Stunden führt weiterhin der 30er-Ferrari. Der Neuseeländer Earl Bamber übernahm den 296 von seinem Teamkollegen David Pittard. Luca Stolz folgt dem Ferrari im Bilstein-Mercedes (#4) und hat sich nach der 30-Sekunden-Strafe wieder nach vorne gekämpft. Dritter ist der GetSpeed-Mercedes von Daniel Juncadella (#3). Auch auf Platz 4 rangiert mit dem zweiten GetSpeed ein weiterer Mercedes. Die Top 5 rundet Joel Eriksson im Falken-Porsche mit der Startnummer 44 ab.

Drama gab es dagegen beim Grello-Porsche: Kurz vor 18 Uhr drehte sich Kevin Estre in der Hohenrain-Schikane von der Strecke und beschädigte den 911. Ein Reifenschaden hinten links war die Ursache für den Abflug. Mehrere Minuten stand die Startnummer 911 in der Box. Die Manthey-Mechaniker mussten einige Teile am Auto tauschen. Das Rennen ist für den Fan-Liebling gelaufen. Aktuell fährt Michael Christensen außerhalb der Top 40.

17:10 Uhr

Die erste Rennstunde ist passé. In Führung liegt der Frikadelli-Ferrari (#30) mit David Pittard am Steuer. Der Engländer gehörte zur ersten Welle der Boxenstopps. In freier Fahrt gelang Pittard eine 8.12,890 Minuten – die bis dato schnellste Rennrunde. Auf Rang 2 und 3 liegen die beiden Mercedes mit Engel und Marciello in den Autos (#3 GetSpeed und #4 Bilstein). Gefolgt von Tim Heinemann im Falken-Porsche (#44) und Arjun Maini im Bilstein-Mercedes (#6). Der nun im Abt-Lambo sitzende Kelvin van der Linde rangiert auf Platz 6. Zwischenzeitlich hatte der Huracan geführt, liegt aber aufgrund des eine Runde späteren Stopps auf dem sechsten Rang. Die Pflichtstandzeit war 20 Sekunden länger als bei den Top 5.

Der Lionspeed-Porsche (#24) musste bereits einen längeren Reparaturstopp einlegen. Startfahrer Matt Campbell schmiss den 911 eingangs der Ex-Mühle raus und touchierte mit dem Heck die Streckenbegrenzung. Campbell zeigte im Interview sofort Reue: "Ich hatte im Überrundungsverkehr versucht, den Anschluss zu halten und dabei Berührungen zu vermeiden. Leider geriet ich etwas weit nach außen und bin über den Dreck aufs Gras gezogen worden. Nach dem kleinen Ausritt musste jetzt die Box ansteuern, aber der Check dauert hoffentlich nur ein paar Minuten. Eine Schande, aber das kann hier auf der Nordschleife passieren." Der Lionspeed-Porsche ist mittlerweile wieder im Rennen.

Der Bilstein-Mercedes mit der Startnummer 4 kassiert eine Strafe! Raffaele Marciello hatte beim ersten Boxenstopps seinen Teamkollegen Maro Engel (#3) behindert. Die 30-Sekunden-Strafe muss er beim nächsten Stopp absitzen. Ein früher Rückschlag für die Pole-Sitter.

16:15 Uhr

Der Start ist gesittet über die Bühne gegangen. Es gab allerdings schon einige Positionsverschiebungen. So fiel der GetSpeed-Mercedes von Maro Engel (#3) von Rang 2 bis auf Platz 4 zurück. So rückten Marco Mapelli im Abt-Lambo (#27) und David Pittard im Frikadelli-Ferrari (#30) automatisch auf. Nico Menzel im Falken-Porsche (#44) hält sich weiter auf Position 5.

Der Manthey-Porsche von Kevin Estre konnte sich bereits etwas rehabilitieren. Von Platz 20 gestartet, liegt er nach einer Runde bereits auf Rang 14 mit zehn Sekunden Rückstand.

15:30 Uhr

Die Autos befinden sich aktuell in der Startaufstellung. In einer halben Stunde ist es wieder soweit und wir starten in die 51. Ausgabe. Mercedes setzte im Top-Quali schon ein großes Ausrufzeichen mit der Doppel-Pole. Raffaele Marciello im Bilstein-HRT-Mercedes (#4) und Maro Engel im GetSpeed-Mercedes (#3) teilen sich die erste Reihe.

"In der Vergangenheit haben wir oft sehr früh gepusht, was nicht immer die erhoffte Wirkung hatte", sagte Marciello. "Deshalb konzentrieren wir uns diesmal darauf, einen sauberen ersten Stint hinzulegen. Wichtig ist, dass wir heil durch die Nacht kommen. Wenn wir dann morgen früh in einer guten Position sind, ist alles drin."

Vor dem Rennen gab es noch einige Änderungen in der Balance of Performance. Porsche hatte vor dem Top-Quali Reifenschäden. Nun wurde der Sturz und die Flügeleinstellung angepasst. Zudem durften man Gewicht ausladen. Auch Audi kann 10 Kilogramm weniger mitnehmen. BMW bekam nach einem eher durchwachsenen Top-Quali auch Gewichts-Zugeständnisse und mehr Boost.

In Sachen Wetter beträgt die Lufttemperatur 16 Grad Celsius. Derzeit sieht es nicht nach Regen aus, aber es hat ein paar dunkle Wolken über dem Nürburgring.

Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 10 / 2024
AUTO MOTOR UND SPORT 10 / 2024

Erscheinungsdatum 25.04.2024

148 Seiten