Blog zur Elektromobilität (Folge 3)
Alltag? Machbar!

Für viele sitzen E-Autos noch immer tief in der Zweit- oder Drittwagennische fest, weil ihnen unterstellt wird, sie seien nicht alltagstauglich oder vielseitig genug. Moderne Stromer sind jedoch flexibel und vielseitig.

Elektromobilität Folge 3
Foto: iStock

Besonders in der Kritik steht die geringe Reichweite im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotor. Dieses Argument verfängt allerdings kaum noch und gilt allenfalls für Modelle aus den Anfangstagen wie zum Beispiel den ersten Renault Zoe oder die fast baugleichen Citroën C-Zero, Peugeot iOn und Mitsubishi i-MiEV. Deren Technik stammt zum Teil aus dem ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts, und seither hat sich bei Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit einiges getan. Wie bei den Verbrennermodellen erfüllen auch die Stromer mittlerweile verschiedene Ansprüche. So erreichen E-Autos wie ein Hyundai Kona Reichweiten jenseits der 500 Kilometer, ein Tesla Model X hat eine Anhängelast von 2.250 Kilo und ist damit sogar wohnwagentauglich, und mit dem Porsche Taycan stellt niemand mehr die Fahrspaßfrage. Damit sind E-Autos heute nicht mehr nur etwas für Kurzstreckenpendler, sondern einkaufs-, urlaubs-, rennstrecken- und baumarkttauglich. Selbst in der Anschaffung werden E-Modelle erschwinglicher, schon zwischen 20.000 und 30.000 Euro werden alltagstaugliche Neuwagen angeboten. Und bei fast allen ist längst das schnelle Laden möglich. Die Lücke zum Auto mit Verbrennungsmotor wird also immer kleiner.

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