Blog zur Elektromobilität (Folge 8)
Kosten für Elektroautos

In Folge 8 unseres Blogs zur Elektromobilität informieren wir über die aktuellen Kosten bei der Anschaffung und Wartung von Elektoautos.

EnBW Elektromobilität, Blog, Folge 8

E-Autos und Plugin-Hybride sind teuer. Die günstigsten Stromer kosten derzeit rund 20.000 Euro in der Basisausstattung, während ein vergleichbarer Verbrenner teils knapp für die Hälfte zu haben ist. Daran ändert auch oft die staatliche Elektroauto-Förderung von bis zu 6.000 Euro nichts, die jeweils zur Hälfte vom Staat und von den Herstellern getragen wird. Denn die Herstellungskosten der E-Autos sind schlicht teurer. Nur mit den zusätzlich gewährten Rabatten werden die Modelle günstig. In der Spitze sind zur Zeit bis zu 24.900 Euro Nachlass möglich. Das bringt die Autos preislich häufig auf das Niveau der Verbrenner.

Unsere Highlights

Vor allem abseits der Anschaffungskosten punkten die Stromer. Wartungskosten fallen kaum an, so geben manche E-Autohersteller gar Wartungsintervalle von 100.000 Kilometer an. Denn Arbeiten wie Ölwechsel oder ähnliches sind oft nicht notwendig und auch mechanische Bauteile wie Bremsen werden meist weniger stark beansprucht und dadruch langlebiger. Selbst bei der Versicherung gibt es keinen Nachteil für die Stromer. Und die vielleicht wichtigste Größe: der Verbrauch – er fällt bei sparsamen E-Autos mit rund 14 kWh/100 Kilometer aus. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 31,73 Cent (laut BDEW) entspricht das gerade einmal 4,42 Euro. Das gelingt selbst dem sparsamsten Verbrenner nicht.

Präsentiert von EnBW