Audi RS-Modelle
Die Allrad-Sportwagen von Audi

Seit 1994 tragen Audis sportliche Top-Modelle das RS-Logo im Kühlergrill. Was mit dem 315 PS starken RS2 begann, führten die Ingolstädter bis heute konsequent fort. Mittlerweile gibt es von fast jeder Baureihe eine RS-Variante. Viele weitere sollen noch folgen. Erfahren Sie hier alles Wichtige über die Allrad-Sportler inklusive technischen Daten, Tests, Impressionen und Kaufberatungen.

Audi RS-Modelle, 25 Jahre Audi RS
Foto: Audi

Sportliche Überflieger aus dem Hause Audi sind Sache der Tochtermarke Audi Sport, die bis 2016 noch Quattro GmbH hieß. Doch obwohl es die Marke bereits seit 1983 gab, wurde das erste RS-Modell, der von einem 315 PS starken Fünfzylinder-Turbo befeuerte RS2 von Audi selbst erschaffen. Reichlich Unterstützung bekamen die Ingolstädter dabei allerdings von Porsche. Der Sportwagenbauer steuerte neben viel Abstimmungs-Know-How unter anderem Teile wie Bremsen und Räder bei.

Im Jahr 1999 folgte mit dem Audi RS4 Avant (B5) dann das erste RS-Modell unter der Federführung der Quattro GmbH in Zusammenarbeit mit der Firma Cosworth. Auch der RS4 war ausschließlich als Kombi verfügbar, als Antrieb kam ein 381 PS starker Biturbo-V6 zum Einsatz. Obwohl er mit dem RS2 einen Vorgänger hatte, gilt der erste RS4 als Grundstein für die Entwicklung der RS-Palette.

Im Jahr 2005 folgte die zweite Generation des RS4 (B7) – mit zwei prägenden Neuerungen. Zum einen waren nun auch eine Limousine sowie ein Cabrio verfügbar, zum anderen wurden die Modelle nun von einem V8-Saugmotor angetrieben, der Drehzahlen bis zu 8.250/min zuließ. 2007 fand das Aggregat auch in der ersten Generation des Audi R8 Verwendung.

Audi RS6 mit Zehnzylinder-Power

Den Audi RS6 gab es erstmals im Jahr 2002 als Kombi und Limousine (C5). Für Vortrieb sorgte ein Biturbo-V8 mit 450 PS. Dem im Jahr 2008 eingeführten Nachfolger verpasste Audi sogar ein doppelt aufgeladenes V10-Aggregat mit 580 PS. Der Motor kam in ähnlicher Form auch in Sportwagen von Lamborghini zum Einsatz.

Mit dem RS3 war ab 2011 auch ein Kompaktmodell mit dem RS-Abzeichen verfügbar. Den Golf-Bruder befeuert seit jeher ein aufgeladener Fünfzylinder – damals mit 340 PS, in der aktuellen Generation mit 400 PS. Er war zunächst ausschließlich als Sportback zu kaufen, heute können Käufer auch das Stufenheckmodell wählen. Der gleichen Motor war seit 2009 auch im TT-RS, ab 2013 im kompakten SUV RS-Q3 im Einsatz.

In den ersten 25 Jahren nach Erscheinen des Audi RS2 Avant hat Audi insgesamt 25 RS-Modelle präsentiert. Weitere stehen bereits in den Startlöchern.

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